Wie spreche ich IT-ler an? truffls ist die Alternative zum klassischen Personalmarketing

IT-ler vor zwei Computerbildschirmen

Im Wettrennen um die besten IT-Nachwuchstalente und erfahrenen Fachkräfte haben Unternehmen mit klassischem Personalmarketing immer häufiger das Nachsehen – die Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt ist größer als das Angebot. Unternehmen und Dienstleister können aufgrund des IT-Fachkräftemangels zahlreiche Projekte nicht realisieren. Laut Zahlen des Branchenverbands Bitkom sind 43.000 Stellen für IT-Spezialisten unbesetzt. Entwickler werden zunehmend auch außerhalb der IT-Branche gesucht, 60 Prozent der Unternehmen in der Informations- und Telekommunikationstechnik leiden unter einem Mangel qualifizierter Fachkräfte.

Absolventen eines Informatikstudiums wählen aus einer Vielzahl interessanter Branchen und verwenden ihre Fähigkeiten unter anderem in Projekten der Raumfahrt, der Medizin oder der Entertainmentbranche. Über einfache Stellenanzeigen oder Jobmessen lassen sich die Nachwuchstalente häufig schwer erreichen. Personalentscheider müssen sich den schnellen Entwicklungen anpassen, die sozialen Medien und die zunehmende Digitalisierung des Alltags bringen Herausforderungen und Chancen mit sich. Nutzen Sie die folgenden Tipps für erfolgreiches Recruiting.

Wie möchten IT-ler heute arbeiten?

Das Ziel ist das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber darzustellen. Die Nachwuchstalente wünschen sich

  • flache Hierarchien,
  • Arbeit in kleinen Teams und
  • flexible Arbeitszeitmodelle.

Die einen programmieren am liebsten am frühen Morgen, andere kommen gegen Abend richtig auf Touren. Wer die Option Home-Office anbieten kann, sammelt zusätzliche Pluspunkte. Bei IT-lern ist der Übergang von Privatleben und Job besonders fließend.

Der Anruf vom Headhunter reicht nicht mehr

Während sich Arbeitnehmer in anderen Berufsfeldern noch geschmeichelt fühlen, wenn ein Headhunter anruft, winken die IT-ler meist nur müde ab. Sie sind an solche Anfragen schon zu sehr gewöhnt. Mehr Einsatz der Personalverantwortlichen zahlt sich aus.

Recruiting-Events veranstalten

Bei einem Recruiting-Event steht der Spaß gemeinsam mit der Informationsvermittlung im Vordergrund. Unternehmen können auf diese Weise erste Kontakte zu Studenten und Absolventen knüpfen, die ihre positiven Erfahrungen weiterverbreiten. Beispielsweise bietet sich ein Programmierwettbewerb zu einem spannenden Projekt an. Die Entwicklung der Strategie und die Organisation übernehmen die HR-Manager, sie schaffen die Basis für die erfolgreiche Firmenpräsentation.

Fachsimpeln vor Ort

Bei Veranstaltungen können die Interessenten mit zukünftigen Arbeitskollegen fachsimpeln. Gleichzeitig lassen sich die Fachkollegen für solche Aktionen leichter einbinden als für die Begleitung zu Jobmessen.

Suche in der Heimat der IT-ler – im Internet

Firmen starten ihre Suche nach geeigneten Fachkräften heute genau dort, wo die Zielgruppe zu Hause ist. Fachliche Foren im Internet eignen sich beispielsweise ideal, um solch ein Recruiting-Event zu platzieren und geeignete Kandidaten auf die Veranstaltung aufmerksam zu machen. Informatiker bilden sich ständig fort und tauschen Erfahrungen miteinander aus, die Foren sind daher häufig gut besucht.

Altbewährte Wege kreativ nutzen

In Studentenstädten eignen sich die öffentlichen Verkehrsmittel für kreative Ansprachen an die IT-Nachwuchstalente. Eine Recruiting-Agentur hat zum Beispiel ein “Java-BBQ” entwickelt und dies mithilfe von Werbung in den Verkehrsmitteln kommuniziert. Java-Software-Entwickler konnten dort nach einem in der Szene bekannten Prozess grillen. Mit solchen Events stechen Unternehmen aus der Masse heraus und wecken die Aufmerksamkeit der Zielgruppe. Im Vergleich zu anderen Berufsgruppen gilt der fachliche Kontext bei den IT-lern als wesentlich wichtiger. Heute bewerben sich Unternehmen bei den IT-lern – und nicht mehr umgekehrt. Die so genannten “High Potentials” sind die wertvollste Ressource für den zukünftigen Unternehmenserfolg.

Das allgegenwärtige Smartphone nutzen

Smartphones sind längst überall, alle Altersklassen sind ständig online. Spezielle Apps für die Jobvermittlung drängen sich geradezu auf. Auf dem Weg zu Uni lassen sich mit solch einer App schnell personalisierte Jobangebote checken. Die App truffls ist wie Tinder für die Jobsuche und in Deutschland führend im Bereich Mobile Recruiting. Mit einem Swipe nach rechts signalisiert das Nachwuchstalent sein Interesse. Hat der Personalentscheider im Unternehmen ebenfalls Interesse am Bewerber oder der Bewerberin signalisiert, kommt es zum Match und ein Termin für das Bewerbungsgespräch kann vereinbart werden. In diesen Zeiten ist von den Personalverantwortlichen auch Experimentierfreudigkeit gefragt.


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