Der Tanz mit der Vakanz

Warum unbesetzte Stellen so teuer sind

Ein Grund für Diversity Management ist, dass sich in Unternehmen mit diverser Belegschaft die Motivation und Arbeitszufriedenheit erhöht. Dass die Mitarbeiter*innen morgens gerne zur Arbeit kommen, ist entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg. Ohne Motivation kommt es schnell zur “inneren Kündigung”, die sich beispielsweise auch durch höhere Krankheitsraten äußert. Letztendlich erhöht sich die Fluktuation und Unternehmen bleiben oft auf der offenen Vakanz sitzen. Ein weiterer Grund für Diversity Management, denn hierbei werden alle Bewerber*innen berücksichtigt.  Ein glückliches Team ist nicht nur gut für die Resultate, sondern spart in der Tat bares Geld. 

 

An jedem Tag, an dem Arbeit liegen bleibt, wird Geld verschwendet, statt eingenommen. Ohne Mitarbeiter*innen, die gerne arbeiten, kann das Unternehmen nichts verkaufen. Wer nichts verkauft, kann nicht bestehen. Es ist eine ganz einfache Rechnung: Eine offene Vakanz ist ein Tanz auf der Geldbörse des Unternehmens. Laut Statista waren 2019 im Jahresdurchschnitt 786.927 freie Arbeitsstellen gemeldet. Eine Studie von Deloitte zeigt, dass es mehr als 90 Tage dauern kann, um hochqualifizierte Mitarbeiter*innen einzustellen. Die Society for Human Resource Management geht von einer durchschnittlichen Time-to-Hire von 42 Tagen aus. Der Schaden, der dem deutschen Mittelstand durch derartige entgangene Umsätze entsteht, beläuft sich nach EY-Berechnung auf jährlich gut 49 Milliarden Euro.

 

Beispielrechnung: 

Im Arbeitsjahr 2019 gibt es in Deutschland 250 Arbeitstage. Für das Jahresgehalt wird in dieser Rechnung der deutsche Bundesdurchschnitt für Marketing Manager von ca. €55.000/Jahr (Stand 03.12.2018) herangezogen. Als Deckungsbeitrag pro Mitarbeiter*in nehmen wir einen Jahresdurchschnitt von 120.000 Euro (zur Vereinfachung von 117.000 aufgerundet) an. Der Deckungsbeitrag ist quasi der Umsatz (Erlös) der Mitarbeiter*innen minus den Kosten des Mitarbeitenden.  In der Dienstleistungsbranche gilt als Faustregel übrigens, dass ein*e Mitarbeiter*in pro Jahr rund 200 % seiner Personalkosten erwirtschaften sollte. 

 

120.000 Euro / 55.000 Jahresgehalt = 2,2 (Faktor) 

– Hier wird vereinfacht also das 2,2-fache erwirtschaftet.

55.000 Euro Jahresgehalt / 250 Arbeitstage = 220 €/ Tag 

220 Euro * Faktor 2,3 = 484 €/Tag

– Pro Tag erwirtschaftet ein*e Mitarbeiter*in also rund 484 Euro.

484 * 42 Tage = 20,328 €

– Diese Stelle nicht zu besetzen, führt also innerhalb von 42 Tagen zu einem nicht realisierten Umsatz von 20,328 Euro.

Zeit sparen

Es ist also tatsächlich Gold beziehungsweise Geld wert, die offene Vakanz schnell zu füllen. Ein Team, das zusammen wachsen kann, weil es vollständig ist, kann Großes entstehen lassen und zusammen mehr erwirtschaften. Unsere Rechnung zeigt, was gespart werden kann, wenn effiziente Tools wie truffls verwendet werden. Denn wenn interessante Talente direkt an ihrem Smartphone Ihre Stelle sehen, kann Zeit gespart werden. Damit wird nicht nur Geld gespart, sondern auch Geld verdient. In unserer Beispielrechnung haben wir extra pessimistisch gerechnet. Motivierte und gute Mitarbeiter*innen, welche Sie durch unkomplizierte Tools in Ihr Unternehmen holen können, können auch gut und gerne das dreifache ihres Gehaltes erwirtschaften.

Haben sie Fragen zu truffls? Melden Sie sich gerne Zeit unter +49 30 9700 5010 oder via kunden@truffls.com.


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