HR Trends 2016 – worauf man sich als Recruiter einstellen sollte

hr trends 2016

Es hat sich bereits 2015 angedeutet: 2016 wird das Jahr grundlegenden Umdenkens im Bereich Human Resources. Die Gründe dafür liegen unter anderem in der fortschreitenden Digitalisierung und der aktuellen Generation von Young Professionals. Die Zeit der aufwendigen und teuren Stellenanzeigen in den Printmedien ist vorbei. Wer die jungen Fachkräfte erreichen will, muss auf den richtigen Kanälen und vor allem zeitgemäß werben. Das heißt, dass man sich als Unternehmen auch anders präsentiert als noch vor wenigen Jahren. Firmenkultur ist hier das Stichwort. Mit einer überzeugenden Firmenkultur tritt das Unternehmen an den Bewerber heran und drückt ein ehrliches Interesse aus.

Sie als Recruiter sind gefragt!

Denn die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt zeigt: In bestimmten Branchen ist die Fachkräftesuche eine Herausforderung. Es liegt also an den Unternehmen, die teils hochkarätig qualifizierten Bewerber und Bewerberinnen auf sich aufmerksam zu machen.

Vier HR Trends in 2016, die den Unterschied machen werden

Was können Sie als Recruiter tun, um HR in Ihrem Unternehmen frischen Wind zu verleihen? Welche Impulse sind nötig? Wir haben hier fünf Trends oder Schlagworte zusammengestellt, von denen wir glauben, dass sie 2016 maßgeblich prägen werden.

Big Data – der Abschied von jährlichen Analysen

Um 2016 als Unternehmen auch weiterhin erfolgreich zu sein, ist Big Data unverändert ein ungemein wichtiger Faktor. Damit verabschiedet man sich im HR von der traditionellen Jahresbilanz oder anderen jährlichen Analysen und geht über zu einer konstanten Überprüfung der Kunden und des eigenen Personals. Lahmt der Umsatz, sollen mit Hilfe der gesammelten Daten direkt mögliche Ursachen festgemacht werden. Datenanalysen dieser Art dienen aber nicht nur der Auswertung der Kunden und Mitarbeiter, sie können auch Anstoß zu konstruktiver Kritik sein. Feedbacks sind unverzichtbar für eine gute Arbeitsatmosphäre, die sich wiederum positiv auf die Zufriedenheit der Mitarbeiter auswirkt.

In vielen deutschen Unternehmen gibt es bereits Personal-Controller. Von dieser Position hin zu einer auf Big Data ausgerichteten Analyse ist es kein allzu großer Schritt mehr. Hier sind dann keine kompletten Umstrukturierungen nötig, eher Weiterentwicklungen, um mit den HR Trends 2016 mitzuhalten.

Generation der High Potentials – auf der Suche nach Selbstverwirklichung

Es ist mehr eine Erkenntnis als einer der HR Trends 2016: Dass junge Berufsanfänger Selbstbestimmung und Sinn bei ihrer Arbeit fordern und sich auch im Hinblick darauf ihre Jobs suchen, ist nicht wirklich neu. Schon 2013 titelte Zeit-Online „Es menschelt in der Arbeitswelt“. Der Artikel beschäftigte sich mit den Bedürfnissen der sogenannten „Generation Y“ – allen nach 1980 geborenen qualifizierten jungen Menschen, die langsam in die Berufswelt einsteigen – und begrüßte den Trend. Der Autor äußerte seine Meinung, die Arbeitswelt sei schon viel zu lange nicht auf diese Bedürfnisse eingegangen, die sich teils drastisch von jenen der vorherigen Generation unterscheiden würden. Es ist nicht mehr ausschließlich die Aussicht auf eine Top-Position, aus der diese High Potentials ihre Motivation ziehen.

Es sind andere Begriffe wie Work-Life-Balance, Entfaltung und Kreativität, die die Berufswünsche der Generation Y bestimmen. Auf der einen Seite möchten die Führungskräfte von morgen also das Gefühl haben, sich mit ihren persönlichen Fähigkeiten voll einbringen zu können und für ein Unternehmen zu arbeiten, dessen Image sie voll vertreten können. Auf der anderen Seite hat bei ihnen die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, sei es Zeit für die Familie, für Freunde oder für Hobbies, hohe Priorität. So sind Sie im Personal Management gut beraten, solche Faktoren mit in die HR-Prozesse einzubeziehen.

Employer Branding steigert die Glaubwürdigkeit

Employer Branding kreist als Begriff ebenfalls keine Unbekannte, bekommt aber im Zusammenhang mit den HR Trends 2016 eine neue Bedeutung. Es geht letztlich darum, das Image des Unternehmens zu stärken und es für Bewerber attraktiver zu machen. Vom unternehmensüblichen Bewerbungsprozess bis zur Darstellung in sozialen Netzwerken gibt es viele Faktoren, die die Employer Brand stärken oder schwächen können

Employer Branding hängt auch mit der Mitarbeiter Zufriedenheit zusammen Besonders Mitarbeiter Testimonials haben erwiesenermaßen einen positiveren Einfluss auf interessierte Bewerber als Äußerungen der Unternehmensleitung. Die Gruppe der High Potentials sieht über vertraute Medien und Netzwerke, dass möglicherweise sogar Peers von ihnen sich in dem Unternehmen wohlfühlen, und entscheidet sich auf Grund dessen, den nächsten Schritt im Bewerbungsprozess zu machen. Ein Unternehmen sollte deshalb beispielsweise sein Profil auf der Bewerbungsplattform kununu im Auge behalten und schlechte Bewertungen als Warnsignal betrachten.

Mobile Recruiting – der Bewerbungsprozess 2.0

Big Data, die Ansprüche der Generation Y und auch Employer Branding sind alle fest in der schnellen und unmittelbaren Kommunikation des Web 2.0 verankert. Unternehmen treten in Kontakt mit Einzelpersonen, so wie es tagtäglich auf Facebook und Twitter geschieht. Dahinter steckt das Prinzip der „Responsivität“, wie es der Online-Marketing Experte Karl Kratz nennt. Unternehmensseiten in den sozialen Netzwerken und Corporate Blogs funktionieren deshalb so gut, weil Nutzer schnelle Antworten von den Firmen erwarten und auch bekommen. Die HR Trends 2016 nehmen dieses Phänomen auf. HR Prozesse müssen, um mit der Entwicklung mithalten zu können, genauso „responsiv“ sein, wie es andere Prozesse längst sind. Stellenanzeigen und Jobportale genügen diesen Ansprüchen oft nicht, ganz im Gegensatz zum Mobile Recruiting.

Mobile Recruiting ist nicht nur responsiv, es ist auch – wie der Name schon sagt – mobil. Damit reagiert Mobile Recruiting auch auf eine andere entscheidende Entwicklung für HR: Der Anteil der Smartphone- und Tabletnutzer, die ihre Geräte auch für die Stellensuche verwenden, nimmt immer mehr zu. Unser digitales Leben verlagert sich vom Schreibtisch immer mehr in die Straßenbahn, ins Café oder auch auf das heimische Sofa. Lange Zeit hinkte der Bewerbungsprozess dieser Entwicklung hinterher. Selbst Online-Jobportale waren meist nicht für die Anzeige auf mobilen Geräten geeignet. Mittlerweile sind aber im Bereich Mobile Recruiting große Fortschritte zu verzeichnen, sodass wir es definitiv mit zu den HR Trends 2016 zählen.

Truffls – so einfach kann Mobile Recruiting sein

Jetzt denken Sie vielleicht: „Das hört sich ja alles toll an, aber wie sieht Mobile Recruiting denn konkret in der Praxis aus?“ Immer wieder gibt es Versuche einzelner Unternehmen, ihren Bewerbungsprozess auch für den mobilen Gebrauch zu optimieren. Heraus kommen Apps, die zwar von der Funktionalität her durchaus überzeugen, die Bewerber aber letztlich unnötig einschränken. So haben Sie als Recruiter nicht die Möglichkeit, auch Bewerber und Bewerberinnen zu erreichen, die Dein Unternehmen vielleicht zunächst nicht auf ihrer Interessenliste hatten. Es fehlte bisher eine App, die unternehmensübergreifend funktioniert und Vorteile für Bewerber und Personaler gleichermaßen bietet.

Das Tinder der Jobsuche

Truffls ist genau diese App, die Ihnen zeigt, wie einfach und effektiv Mobile Recruiting sein kann und passt damit wunderbar zu den HR Trends 2016. Dabei überzeugt sie vor allem durch die simple Bedienung und das Prinzip, auf dem sie basiert, denn truffls ist das Tinder der Jobsuche! Ihnen als Recruiter wird durch truffls einiges an Arbeit abgenommen. Ein Postfach ungeöffneter E-Mails gehört der Vergangenheit an. Ihr Unternehmen schaltet auf truffls eine Anzeige, die das Unternehmensprofil und die Anforderungen an die Stelle enthält. Jeder Bewerber erstellt ebenfalls ein Profil oder verknüpft Truffls mit LinkedIn oder XING.

Jetzt kommt der Clou: Der Kontakt wird erst nach einem bestätigten „Match“ aufgenommen, ganz nach Tinder Vorbild. Erst wenn ein gegenseitiges Interesse besteht, das durch ein Wischen nach rechts (vom Kandidaten) auf dem Bildschirm ausgedrückt wird, können beide Parteien (Unternehmen im Premium-Dashboard) das Profil des jeweils anderen vollständig sehen und erste Nachrichten austauschen. Wenn Sie einen Kandidaten nicht interessant finden, lehnen Sie ihn einfach ab und es wird kein „Match“ ausgelöst. Truffls etabliert sich als Experte für die Themen HR und Bewerbung und das auf eine innovative Art und Weise.

Die HR Trends 2016 verändern die Jobsuche

Die fortschreitende Digitalisierung und Mobilisierung macht auch vor der Jobsuche nicht Halt. Auf der einen Seite verlangt die Generation der High Potentials nach Authentizität, Transparenz und Glaubwürdigkeit. Auf der anderen Seite wollen Sie und Ihr Unternehmen ein ehrliches Interesse von Seiten des Bewerbers oder der Bewerberin spüren.

Truffls hat all diese Bedürfnisse erkannt und möchte Arbeitgebern den mobilen Bewerbungsprozess vereinfachen. Mit unschlagbar einfacher Funktionalität nach dem Tinder Prinzip entstehen bei truffls Matches, die der erste Schritt zu einer fruchtbaren Zusammenarbeit sein können. Die Matches erübrigen Ihnen und Ihrem Team das Beantworten von Mails oder Nachrichten zahlreicher Bewerber und Bewerberinnen, die ohnehin nicht Ihren Vorstellungen entsprechen.

Als Unternehmen habt Sie bei truffls die Möglichkeit, ein breites Kandidatenspektrum zu erreichen, was truffls zur beliebtesten Job App macht. Sie sind mit Ihrem Unternehmen dort vertreten, wo sich die spannenden Kandidaten aufhalten.

Bleibt bei den HR Trends 2016 also auf dem neuesten Stand und setzten Sie für Ihren Bewerbungsprozess auf truffls!


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