Truffls Erfolgsgeschichten: Interview mit Bewerber Sandro

 

Truffls Erfolgsgeschichten – Interview mit Sandro

 

Wenn man als Personaler arbeitet, weiß man genau wie eine perfekte Bewerbung auszusehen hat. Dennoch hat sich Recruiter Sandro entschieden truffls für die Jobsuche zu nutzen. Er sieht die Vorteile ganz klar in der Mobilität, Einfachheit und Schnelligkeit.

 

Sandro hat uns im Interview seine Geschichte erzählt und uns seine Bewerbungs-Tipps verraten.

 

In welchem Bereich hast Du vorher gearbeitet und wieso hast Du Dich entschieden, truffls zu nutzen?

„Bisher arbeitete ich immer im Human-Resource-Bereich mit besonderem Fokus auf Recruiting in den unterschiedlichsten Organisationsstrukturen von der Holding bis zum Start-Up. Ich denke, dass ich mich für truffls begeistern konnte liegt zum einen daran, dass ich als Recruiter ohnehin stets daran interessiert bin neue Kanäle für die Kandidatenansprache zu erschließen und zum anderen genau wie die vielen aktiv und passiv Jobsuchenden da draußen offen für Innovationen bin, die das Leben in den unterschiedlichsten Bereich erleichtern, so nun auch im Recruiting.“

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Kannst Du Dich noch an Dein erstes Match erinnern? 

„Oh ja, das kann ich gut. Ich war mit zwei Freunden in einem italienischen Restaurant zum Dinner. Zu dem Zeitpunk kannte ich truffls seit vier oder fünf Wochen und war als kleiner Human-Resource-Nerd hellauf begeistert davon. Dementsprechend stellte ich meinen beiden Freunden das Tool vor und wir diskutierten gleichzeitig darüber wie sich Recruiting dadurch verändern würde. Als ich Ihnen die Mechanik beim Swipen vorführte tauchte auf einmal die Vakanz meines derzeitigen Arbeitgebers auf und die sprach mich sofort an. Ich konnte schnell für mich entdecken, dass die Aufgaben und das Unternehmen für mich sehr spannend sind und zeigte meinen Freunden wie man mit einem Rechts-Swipe sein Interesse bekunden kann und somit auch gleich eine Bewerbung auslöst. Zu meiner positiven Überraschung kam nur fünf Minuten später das Match und eine Woche und zwei Interviews später der Handschlag für eine Zusammenarbeit.“

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In welchen Kategorien hast Du nach Jobs gesucht? Welche Filter hast Du verwendet? Wie oft hast Du pro Woche geswipt?

„Ich habe vor allem in den Kategorien Start-Ups und HR gesucht. Darüber hinaus war ich auf der Suche nach einer Vollzeit-Tätigkeit mit viel Verantwortung. Geswipet habe ich praktisch jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit und auch wieder auf dem Heimweg.“

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Wie viele Matches hattest Du insgesamt? Wie viel Zeit ist ungefähr vergangen: Swipen – Match – Einstellung beim neuen Arbeitgeber

„Insgesamt hatte ich zwei Matches, was mich im Anbetracht meiner seltenen Interessensbekundungen positiv überrascht hat. Ich weiß noch, wie aufgeregt ich meinen Freunden erzählte, dass bis zu meiner Einstellung keine einzige E-Mail getauscht wurde. Meine Freunde verstanden das nicht richtig, aber wer Recruiting und den doch recht traditionellen HR-Bereich kennt, wird meine Faszination darüber sicher teilen können.“

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Du hast zuvor selbst als Personaler gearbeitet. Welche drei Bewerbungs-Tipps würdest Du unseren truffls Usern geben?

„Gute Frage. Ich halte es mit dem Recruiting genauso wie mit dem Dating, daher analog hier meine drei Tipps:

1. Sei ehrlich zu dir selbst. Bist Du eher der Typ für einen One Night Stand oder der Serien-Monogamist? Welchen Typ Frau oder Mann magst Du? Genauso ehrlich muss man bei der Jobsuche sein. Du willst nicht in einem Unternehmen arbeiten, wo man Anzüge tragen muss, dann bewirb Dich nicht bei solchen Unternehmen. Bist Du der Corporate Typ oder doch eher der Start-Up Wizard? Es bringt nichts sich da was vorzumachen, auch wenn es manchmal als der schwerere Weg erscheint.

2. Ein Jobinterview ist kein Verhör des Kandidaten. Genauso wie Du bei einem Date fragen würdest, was Dein Date erwartet, solltest Du das bei einem Jobinterview machen. Ich weiß, dass einem immer nichts einfällt, wenn man vom Recruiter gefragt wird, ob man noch Fragen hat, aber das ist meistens so, weil man Angst hat auf Ablehnung zu stoßen, genauso ist es ja auch bei Dates, aber wenn wir ehrlich zu uns sind, hat uns das Auslassen der wichtigen Fragen noch nie ans Ziel gebracht, in beiden Bereichen.

3. Hört immer auf Dein Bauchgefühl. Das ist wohl selbstredend verständlich, aber in den wenigsten Fällen wird es umgesetzt. Sicherheitsbedürfnisse und andere Ängste und Unsicherheiten lassen uns manchmal nicht die offensichtlichen Dissonanzen in Gesprächen wahrnehmen. Wenn man aus einem Jobinterview raus geht und nicht voll Bock auf die Tätigkeit hat und man am liebsten gleich noch heute starten würde, dann sollte man es auch lieber lassen. Man würde auch nicht mit jemanden eine Beziehung eingehen von dem man beim ersten Date die Meinung hatte, dass die Person ganz okay ist oder man sogar ganz unsicher im Bezug auf die Person ist.“

 

Vielen Dank an Sandro für das tolle Interview.


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