Du bist, was Du isst!

Du bist, was Du isst

Warum Dein Lunch Deine Leistung bestimmt

Warum wir an manchen Tagen gute Laune haben und an anderen einfach alles nervig finden, ist meist ein Mysterium. Vielleicht liegt es am tagelangen Regen, vielleicht daran, dass es wieder so früh dunkel wird. Vielleicht sind wir einfach mit dem falschen Fuß aufgestanden oder es liegt doch im wahrsten Sinne des Worten Bauchgefühl.

Der frühe Vogel hat Bauchschmerzen

Es ist früh am Morgen. Ohne Frühstück sprinten wir müde zur Bahn, getrunken haben wir auch noch nichts, die Augenlider hängen schwach in der Luft. Die Bahn haben wir noch ganz knapp bekommen. Gleich im Office wartet zum Glück die wunderschöne Kaffeemaschine. Nach dem Kaffee sieht die Welt gleich ganz anders aus. Aber wartet, wir sollten vor dem Kaffee lieber eine Kleinigkeit essen, denn Kaffee verstärkt die Säureproduktion. Das kann die Magenschleimhäute schädigen und zu Sodbrennen führen. Und das braucht keiner beim One on One oder Team-Meeting. Außerdem kann Kaffee die Herzfrequenz erhöhen, reizbarer machen, zu Stimmungsschwankungen führen und unkonzentrierter machen. Also um richtig gut in den Tag zu starten, lieber noch einmal den Schrank öffnen und ein kleines Müsli herausholen. Danach steht dem wach machenden Koffein nichts mehr im Wege.

What the Lunch?

Der Morgen ist überstanden und schon beginnen die Gespräche. Pizza-GIFs machen auf Slack die Runde. Die Mittagspause ist für viele das rettende Ufer – die eine Stunde der Entspannung in der Mitte der Arbeitszeit. Den wenigsten wird klar sein, dass sie mit der Entscheidung, was sie zu Mittag essen, auch ihre Laune und Performance am Nachmittag stark beeinflussen.

Es gibt einige Experimente, die aufzeigen, dass Kinder, welche nicht die richtige Ernährung bekommen, verstärkt zu Depressionen, Aggressionen und Hyperaktivität neigen. Es wurde erkannt, dass sich das Verhalten der Personen zum Positiven ändert, wenn sie mehr Vitamine zu sich nahmen und auf eine gesunde Ernährung geachtet wurde.

Viele werden außerdem diese Müdigkeit nach einem üppigen Mittagessen kennen. Das liegt daran, dass der Körper, um fettiges Essen zu verdauen, mehr Energie verbraucht. Die Energie fließt also in den Magen und fehlt somit im Gehirn. Jetzt wissen wir zwar wovon wir die Finger lassen sollen, aber der Magen knurrt noch immer? Was können wir denn ohne Bedenken essen? Welches Essen führt zu guter Laune und ist gut für die Verdauung? Eine mögliche Antwort: “Mood Food”.

Mood Food

Ein viel diskutiertes Thema ist sogenanntes “Mood Food”. Essen also, dass unsere Stimmung unmittelbar beeinflussen soll. Zu “Mood Food” gehören beispielsweise Bananen, Nüsse, dunkle Schokolade, Käse, Quark oder Eier.
Das Problem hierbei ist, dass durch die Blut-Hirnschranke nicht einfach Enzyme und Hormone in unser Hirn gelangen können. Das “Mood Food” kann also lediglich die Serotoninbildung unterstützen, da sie die nötigen Substanzen enthalten. Um Serotonin bilden zu können, braucht der Körper neben Vitamin B6 und Zink zusätzlich die Aminosäure Tryptophan. Tryptophan ist unter anderem in Proteinquellen wie Cashewkerne, Haselnüsse, Fisch und Eiern enthalten.

Alles nur Kopfsache

Die richtige Ernährung führt jedoch leider nicht unmittelbar zu besserer Laune. Dafür spielt unsere Psyche eine zu große Rolle. Nur wenn wir mit bestimmtem Essen oder Trinken etwas Gutes verbinden, kann das zu erhöhter Konzentration und besserer Leistung führen. Wenn man also täglich ein Glas Cola trinkt und diese feierlich als “Daily Coke” zelebriert, kann dieses Verhalten einen unmittelbaren positiven Einfluss auf die Stimmung haben – obwohl es ganz offensichtlich gesündere Alternativen gäbe.

Und nicht nur das Essen oder Trinken an sich ist entscheidend. Wenn wir in Hektik und Stress unser Lieblingsessen verschlingen, dann kann sich unsere Stimmung trotzdem nicht wirklich verbessern. Mit Deadlines und To-Do Listen im Hinterkopf ist es schwierig das Essen zu genießen. Die Umgebung beim Lunch muss genauso gut zu Dir passen, wie der Job den Du hast und die Kleidung, die Du trägst.

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